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Die Geschichte der JFG

Benjamin Geiger ab 01.07.2019 Sportkoordinator der JFG (weiterlesen...)

Ein richtiger Coup ist wohl der Vorstandschaft der JFG Maindreieck-Süd (JFG MDS) mit der Anstellung eines sportlichen Leiters ab dem 1. Juli 2019 gelungen. Nach intensiven Gesprächen konnte der 26-jährige B-Lizenz Trainer (UEFA-B-Level) Benjamin Geiger aus Ingolstadt (Giebelstadt) für die Juniorenfördergemeinschaft am südlichen Maindreieck verpflichtet werden. 

Damit geht ein lang ersehnter Wunsch des Vorsitzenden Walter Meding in Erfüllung, für diese JFG, bestehend ab der kommenden Saison aus fünf Stammvereinen (Ochsenfurt, Kleinochsenfurt, Frickenhausen, Goßmannsdorf und Winterhausen), auch einen kompetenten Leiter in Sachen sportlicher Umsetzung in der Praxis zu finden, was schlussendlich auch von der gesamten Vorstandschaft getragen wird.

Vorgestellt wurde der gelernte Bäcker und Vollblutfußballer in der jüngsten Delegiertenversammlung der JFG im Sportheim des SV Kleinochsenfurt, das nunmehr auch als offizielles Vereinsheim der JFG genutzt werden darf.

Benjamin Geiger kann in seinen jungen Jahren bereits auf ein umfangreiches Fußballdasein in verantwortlichen Positionen zurückgreifen. Aktuell fungiert er als Trainer der U17 der Spielgemeinschaft Giebelstadt/Kirchheim/Bütthard, zuvor auch als Trainer der U11 und U13, u. a. war er auch als Juniorenspieler (U15 bis U19) beim FC Würzburger Kickers aktiv. Seine sportliche Praxis hält er derzeit im Herren-Kreisligateam der SpVgg Giebelstadt auf Vordermann.

In der Theorie arbeitet Geiger mit dem modernen Equipment in der Versammlungsdidaktik und wird in der JFG MDS  nicht nur als Trainer der U13 Kreisliga-Mannschaft tätig sein, sondern sich auch um die sportlichen Leitlinien und Belange in den Altersklassen U15, U17 und U19 kümmern.

Text und Bild: Walter Meding

Ein Mitglied scheidet zum 30.06.2019 aus (weiterlesen...)

Der SV Tückelhausen/Hohestadt scheidet zum 30.06.2019 aus der JFG aus. Alles Gute und vielen Dank für die langjährige Unterstützung!

Gerhard Troll: 2018 ein Ehrungsmarathon (weiterlesen...)

22 Fußballhelden aus ganz Bayern vereint auf der großen Bühne: Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat im Münchner GOP Varieté-Theater (offizieller Kultur-Partner des BFV) gemeinsam mit dem DFB bereits zum 23. Mal Menschen ins Scheinwerferlicht gerückt, die es mit ihrer Leidenschaft für den Fußball überhaupt erst möglich machen, dass bayernweit an jedem Wochenende auf über 14.000 Plätzen der Ball rollt: den Abteilungsleiter, die Trainerin, den Kassier - allesamt von kleinen Klubs an der Basis. BFV-Präsident Rainer Koch bedankte sich während der feierlichen Ehrenamtspreisverleihung persönlich bei den 22 Kreissiegern und erhielt bei der Übergabe der Urkunden prominente Unterstützung von Ehrengast Dietmar "Didi" Hamann. Der Ex-Profi und jetzige TV-Experte zollte den Preisträgern seinen Respekt, die im Frühjahr 2019 an einem vom BFV und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) organisierten "Dankeschön-Wochenende" teilnehmen werden.

"Der Fußball gehört uns allen und wenn wir auf dem Platz stehen, gehören wir alle zusammen. Ohne die Ehrenamtler in unseren Vereinen gäbe es auch keine Profispieler und auch keine Nationalmannschaft", sagte der 59-fache Nationalspieler und heutige TV-Experte, der seine Wurzeln im bayerischen Amateurfußball hat: In Waldsassen (Oberpfalz) geboren zog Hamann bereits früh mit seiner Familie in die bayerische Landeshauptstadt und entdeckte beim FC Wacker München seine Leidenschaft für den Fußball. 1989 lotste Hermann Gerland den schlaksigen Mittelfeldspieler schließlich zum FC Bayern. Es folgte eine Weltkarriere: Champions League, UEFA Cup, UEFA Super Cup, Deutsche Meisterschaft, DFB-Pokal, FA Cup, FA Charity Shield und League Cup - "Didi" Hamann hat mit dem FC Bayern und dem FC Liverpool quasi alle Titel abgeräumt, die es im europäischen Vereinsfußball zu gewinnen gibt. Unvergessen zudem sein Freistoßtreffer für das DFB-Team am 7. Oktober 2000 zum 1:0-Sieg gegen England - das letzte Tor im "alten" Wembley-Stadion, das später auch zum "Tor des Monats" gewählt wurde. 

Gerhard Troll ist mit dabei. Herzlichen Glückwunsch. Wenn es einer verdient hat, dann er! Mehr dazu erfahrt ihr in der Galerie.

Zum „Dessert“ seines Ehrungsmarathons, beginnend mit dem DFB-Ehrenamtspreis in München, gefolgt von einer Würdigung im Zuge der DFB-Sonderehrung in Rimpar, folgte nun zum Abschluss auch die Würdigung der Verdienste des Ehrenvorsitzenden der JFG Maindreieck-Süd, Gerhard Troll, durch Bürgermeister Peter Juks im Beisein der Sportreferenten im Stadtrat Rosa Behon, Paul Hofmann und Herbert Gransitzki. 

Dabei stellte Juks fest, dass es ein reales Ehrungsprozedere in der Stadt Ochsenfurt nicht gebe, aber verdiente Personen durchaus gewürdigt werden, so geschehen nun durch die Initiative des Vereinsehrenamtsbeauftragten und Vorsitzenden der JFG, Walter Meding. Dabei erinnerte das Stadtoberhaupt daran, dass der 70-jährige Jubilar wohl locker seit 60 Jahren dem Fußball verbunden sei.

Im Übrigen sei Troll auch bei König & Bauer über 30 Jahre beschäftigt gewesen, was eindeutig unterstreicht, dass er, wie auch im Stammverein SV Erlach, eine treue Seele sei.

Über die zahlreichen Tätigkeiten sei hinlänglich berichtet worden, so Juks, gratulierte dem Geehrten und überreichte Präsente der Stadt Ochsenfurt, in Form eines Stadtweines, ein Video über die Aufführung von Carmina Burana und einen süßen Gruß in Form von Pralinen für die Gemahlin.

JFG Vorsitzender Walter Meding hob bei all den Tätigkeiten in der JFG besonders hervor, dass Gerhard Troll dies alles aus Überzeugung gemacht habe, ohne durch eigene Kinder oder Enkel einen Bezug dazu zu haben – „Troll sei kein Redner, er packt mit an“, wurde er kurz und prägnant charakterisiert.

Das bestätigte auch Rosa Behon, die von Trolls Aktivitäten durch den Sportheimbau erfahren habe. „Ideen haben, umsetzen und einfach mit anpacken, das ist der Gerhard“, war die klare Formulierung seiner Person.

„Ohne Frage handelt es sich bei Gerhard Toll um eine außergewöhnliche Person des „alten Schlages“, welcher das eigene Ego nie in den Vordergrund stellte, sondern stets über den Tellerrand hinausblickend und ohne Vereinsbrille das Große und Ganze im Visier hatte“, das waren die einleitenden Worte des 1. Vorsitzenden der JFG MDS, Walter Meding, zur Ehrung von Gerhard Troll anlässlich der Mitgliederversammlung im Vereinsheim des TSV Frickenhausen.

Besonders zu würdigen sind diese Leistungen schon deswegen, weil ihm Eigeninteressen nicht unterstellt werden können, da in der JFG weder ein Kind von ihm aktiv ist, noch sonst ein Verwandter (Enkel, Enkelin, Neffe oder Nichte).

Er war ein Verfechter der JFG Interessen ohne Rücksicht auch auf Kosten des eigenen Stammvereins. Die JFG war für ihn ein wahrlich autonomer Verein des BFV, dessen Interessen er mit einer Hartnäckigkeit vertrat, wie ein Vorsitzender seinen Stammverein.

Das Wohl der Kinder und Jugendlichen stand bei Gerhard Troll stets im Vordergrund, ganz egal aus welchem Stammverein und oft auch gegen das Veto einzelner sehr egoistischer Elterninteressen.

Besonders in Hochform lief er aber auf, als es darum ging, in der Saison 2016/17 eine U19 II im Spielbetrieb anzumelden, die sich zu 95 Prozent nur aus Flüchtlingen rekrutierte. Das sichere Verbringen der Kicker nach den Auswärtsspielen in den Einrichtungen der Kolpinghäuser war für ihn selbstredend, vor allem nach den Vorkommnissen nach dem Europaweit bekannten Axtattentat in Ochsenfurt, wo ja quer durch die deutsche Presselandschaft (WELT, BILD, BUNTE, Berliner Tagesspiegel, FAZ, SZ, Frankfurter Rundschau, usw.) versucht wurde, Flüchtlingskickern der JFG eine Teilnahme am Attentat anzuhängen. Der „Telefonterror“ der Paparazzi zu allen Tages- und Nachtzeiten wird innerhalb der JFG auch dem Gerhard Troll maßgeblich in Erinnerung bleiben.

Zu was aber ein 65 bis 70-jähriger zu leisten imstande ist, bewies Gerhard Troll vor allem auch bei der Bewältigung um der Organisation der jährlichen REWE-Cup Hallen-Turnieren. Als Einzelbeispiel sei hier nur der Aufbau der neuangeschafften Rundumbande in der Sporthalle fast im Alleingang erwähnt und das bis spät in die Nacht hinein, da der Aufbau meist erst nach Beendigung der Handball Trainingseinheiten des TVO nach 22:00 Uhr vollzogen werden konnte.

Mit dem Anschluss seines Stammvereins SV Erlach zum TSV Sulzfeld zur Saison 18/19 endete auch die Mitgliedschaft von Gerhard Troll in der JFG. Das zumindest dachte er.  Mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden bleibt ihm die unentgeltliche Mitgliedschaft erhalten.

„Er darf nun kostenfrei mit der U- und S- Bahn die Spielorte seiner JFG besuchen oder auch die Seilbahnen auf die Höhen nach Tückelhausen, zum Lindhardsportgelände oder zum Geheu nutzen, sofern es diese irgendwann mal geben wird“, erklärte der Vorsitzende humorvoll und übergab nebst Blumenstrauß für die Gemahlin, den Ehrenbrief des Vereins.

Text und Bilder: Walter Meding

 

Ein neues Mitglied im Jahr 2018 (weiterlesen...)

Der SV Erlach scheidet zum 30.06.2018 aus der JFG aus. Der TSV Frickenhausen tritt zum 01.07.2018 der JFG bei!

Vielen Dank an den SV Erlach und herzlich willkommen TSV Frickenhausen!

Die Vorstandschaft im Jahr 2017 (weiterlesen...)
v.l.: Walter Meding (1. Vorsitzender), Vanessa Wedel (2. Vorsitzende), Ute Veeh (Finanzen), Rainer Kernwein (Schriftführer)
Die Vorstandschaft im Jahr 2015 (weiterlesen...)
v.l.: Schriftführer Rainer Kernwein, Kassiererin Ute Veeh, 2. Vorstitzender Gerhard Troll, 1. Vorsitzender Walter Meding
Die Vorstandschaft im Jahr 2013 (weiterlesen...)
v.l.: 2. Vorsitzender Torsten Bingmer, 1. Vorsitzender Gerhard Troll, Kassiererin Ute Veeh, Schriftführer Walter Meding
Die erste Vorstandschaft im Jahr 2011 (weiterlesen...)
1. Vorsitzender Gerhard Troll (3.v.l.), 2. Vorsitzender Uwe Faulhaber (5. v.l.), Kassier Jürgen Endler (4.v.l.), Schriftführer Jürgen Häußler (2.v.r.)
Die Gründung 2010/2011 (weiterlesen...)

 

Am 20. September trafen sich die Vereinsvertreter des SV Kleinochsenfurt, der FG Goßmannsdorf-Tückelhausen, des FC Winterhausen, des SV Erlach und des SV 72 und 1. FC Ochsenfurt im Sportheim des SV Kleinochsenfurt und diskutierten einvernehmlich über die Gründung einer großen JFG in dieser Region. Grundsätzlich waren sich alle Beteiligten einig, dass dies unbedingt in Angriff genommen werden muss, dennoch sind bis zu einer evtl. Gründung noch viele Details zu klären. Am 18. Oktober fand dann eine Fortführung dieser Gründungsversammlung im Vereinslokal des SV 72 "Zur Sonne" statt. Hier wurden dann schon detaillierte Fragen zur Satzungsgebung und Terminfindung einer Neugründung geklärt. SV 72 Vorsitzender Jürgen Fischer erklärte sich bereit, eine Satzung und Vereinbarung (Geschäftsordnung) nach einem Muster zu entwerfen und diese beim nächsten Treffen vorzulegen. Er wird dies auch im Vorfeld bei den zuständigen Ämtern absegnen lassen. Als Name wird "JFG Maindreieck" in Erwägung gezogen. Es lagen aber auch andere Vorschläge vor. Am 22. November ging es dann im Tückelhäuser Sportheim ins Eingemachte. Hier teilte Jürgen Fischer mit, dass der Name JFG Maindreieck vom BFV nicht akzeptiert würde, da die Benennung zu allgemein gehalten sei. Die Versammlung einigte sich dann auf den Namen JFG Maindreieck-Süd 2011 e. V. Im weiteren Verlauf legte Jürgen Fischer dann eine mögliche Satzung und die Vereinbarung (Geschäftsordnung) vor. Diese wurden sehr eingehend und detailliert diskutiert und zum Abschluss gebracht. Diese Sitzung endete um 23:45 Uhr.

Am 17. Januar trafen sich dann alle Gründungswilligen wieder im Sportheim des SV Kleinochsenfurt. Hier wurden dann letztendlich die gewünschten Änderungen der Satzung und Vereinbarung abgesegnet und ein Termin für die Gründung festgelegt. Dieser soll am 24. Januar 2011 in Erlach stattfinden. Als Vorsitzender wurde Gerhard Troll vom SV Erlach ins Visier genommen, der sich dazu noch eine Bedenkzeit auserbeten hatte. Als Personalkoordinator wurde Walter Meding gebeten, tätig zu sein. Zwischenzeitlich musste der Gründungstermin aus personellen Gründen um 14 Tage auf den 07. Februar verschoben werden. An diesem Tag fand dann im Sportheim des SV Erlach die Gründungsversammlung statt. Als Gründungsmitglieder können folgende Personen festgehalten werden: Kernwein Rainer, Schmitt Jürgen, Sieber Reinhold (alle SVK); Faulhaber Uwe, Meding Walter, Michel Uwe, Fischer Jürgen (alle SV 72); Schneider Christian, Haaf Wolfgang, Hemkeppler Anette, Häußler Jürgen (alle FCO); Troll Gerhard, Meyer Harald (SVE); Kleinschnitz Kurt, Braun Uwe, Beck Manfred (alle FCW); Friedrich Winfried, Kraft Harald, Fuchs Robert, Meinzinger Manfred (alle FG G/T); Gransitzky Herbert und Rosa Behon (Stadt Ochsenfurt - Sportreferenten). Die Wahl wurde von Jürgen Fischer (SV 72) geleitet. Es wurden dann folgende Delegierte gewählt: Michel Uwe, Anette Hemkeppler, Manfred Meinzinger, Jürgen Schmitt, Manfred Beck, Harald Meyer. Im Anschluss wurde der geschäftsführende Vorstand gewählt: 1. Vorsitzender - Troll Gerhard, 2. Vorsitzender - Uwe Faulhaber, Kassier - Jürgen Endler, Schriftführer - Jürgen Häußler. Als Kassenprüfer fungieren künftig Jürgen Fischer und Herbert Gransitzky. Als Sportkoordinator wurde Walter Meding bestimmt. Die Gründung der neuen JFG Maindreieck-Süd 2011 e. V. war um 22:05 Uhr besiegelt. Die erste Sitzung des neuen Gremiums fand am 24. Februar in Winterhausen statt. In dieser dann sehr arbeitsreichen Sitzung wurden in Sachen Personalfragen (Trainer, Betreuer) viele Details geklärt. Dabei ging es auch über die Entlohnung von diesem Personenkreis. Details dieser Sitzung sind aber nicht Bestandteil dieser Chronik. Jürgen Endler legte eine sehr umfangreiche Auflistung des Budgets für 2011 vor. Walter Meding legte eine Auflistung der derzeit aktiven Spieler nach Vereinen vor. Über ein Vereinslogo wurde abgestimmt (siehe auf dieser Website). Die Website wird von der bestehenden JFG Ochsenfurt-Maindreieck 2005 übernommen und auf die aktuelle JFG angeglichen. Als Webmaster wird Walter Meding tätig sein. Eine Bestandsaufnahme von Trainern und Betreuern wurde aufgenommen. Als Termine für eine Infoveranstaltung zur kommenden Saison wurde der 8. April für die U 17 und U 19 und der 15. April für die U 13 und U 15 festgelegt. Orte sind Goßmannsdorf und die Maininselgaststätte.